Spatenstich für neue Sporthalle

Der erste Spatenstich zum Bau einer Sporthalle, kombiniert mit einer Mensa, am Friedrich-Spee-Gymnasium ist gemacht. Im August 2011 soll das 3,98 Millionen Euro Projekt fertig sein.

 Gute Stimmung herrscht beim Spatenstich für den Bau der neuen FSG-Sporthalle: Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani, ADD-Abteilungsleiter Thomas Bartholomé, Oberbürgermeister Klaus Jensen und Schuldezernent Ulrich Holkenbrink. TV-Foto: Christiane Wolff

Gute Stimmung herrscht beim Spatenstich für den Bau der neuen FSG-Sporthalle: Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani, ADD-Abteilungsleiter Thomas Bartholomé, Oberbürgermeister Klaus Jensen und Schuldezernent Ulrich Holkenbrink. TV-Foto: Christiane Wolff

Trier-Ehrang. Drei Wünsche hat Oberbürgermeister Klaus Jensen für den Bau der neuen Sporthalle am Friedrich-Spee-Gymnasium: Dass es keine Unfälle auf der Baustelle gibt und Zeitplan sowie Kostenrahmen eingehalten werden. "Und mein Dank gilt dem Land, das Hallenbau und Umbauten mit 2,3 Millionen Euro bezuschusst."

Notwendig sind Sporthalle, Mensa und Aufstockung des Hauptgebäudes, weil sich das FSG ab Sommer zum Ganztagsgymnasium wandelt, das schon nach der 12. Klasse - also nach acht Gymnasialschuljahren - zum Abitur führt. Für Ganztagsbetrieb und das intensive Lernprogramm werden zusätzliche Räume benötigt.

Zunächst soll bis August 2011 für 3,89 Millionen Euro die Sporthalle gebaut werden. Die Mensa mit 122 Quadratmetern Nutzfläche entsteht im Geschoss darüber. Schuldezernent Ulrich Holkenbrink lobte die Schule für ihr gutes G8-Konzept. Schulleiter Hermann Bous freut sich, dass der Start des G8-Gymnasiums nach der vielen Planungsarbeit durch die Baustelle sichtbar werde.

Nach dem Hallen- und Mensabau soll im zweiten Bauabschnitt das Schul-Hauptgebäude um eine Etage aufgestockt werden, in der zusätzliche Klassen- und Lernräume untergebracht werden. Dazu kommt eine neue Hackschnitzelheizung für das gesamte Schulzentrum - beliefert mit Holz aus städtischen Wäldern. Einziger Wermutstropfen beim Spatenstich unter blauem Himmel, Wintersonne und dem Jubel hunderter Schüler: Aus Kostengründen wird das Spielfeld im Mindestmaß von 18 auf 32 Metern errichtet - zu klein, als dass die Handball-Liga-Spiele, die in der alten Schulsporthalle ausgetragen werden, in die neue Halle wechseln könnten.

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