Spielen, lernen und kräftig poltern

Der Spätsommer verwöhnt uns an diesem Wochenende mit viel Sonnenschein. Das trifft sich auch deshalb gut, weil ich die Zeit gerne zum größten Teil an der frischen Luft verbringen möchte.Der heutige Samstag steht natürlich im Zeichen von "Trier spielt".

Ich bin zwar schon 37, aber erstens lockt bekanntlich immer das Kind im Manne. Und zweitens finden sich immer Kinder aus der Verwandtschaft, die gerne die gefühlten "Milljunen" Spielstationen in der Innenstadt ausprobieren wollen.

Ab 18 Uhr schaue ich bei der Trierer Museumsnacht vorbei, weil ich dort auch als Historiker immer noch etwas dazulernen kann. Allerdings nicht bis Toreschluss um Mitternacht, denn im Stadtteil Zewen feiert ein guter Freund von mir Polterabend. Was wir dem Bräutigam dafür alles an ausrangiertem Porzellan und Keramik auf den Hof kippen, verrate ich an dieser Stelle noch nicht. Das gehört nun mal dazu, bevor er eine Woche später in den sicheren Hafen der Ehe einlaufen darf.

Für den Tag des offenen Denkmals am Sonntag muss ich mir noch ein Ziel aussuchen. Auf jeden Fall will ich mir am Sonntagnachmittag um 14 Uhr den Festumzug beim Stadtfest in Schweich anschauen.

Am Montagabend stehe ich dort übrigens selbst auf der Bühne, wenn wir mit der TV-Jubiläumstour Station auf dem Platz vor der Synagoge machen. Bin schon sehr gespannt, ob die Schweicher die Stadtwette gewinnen. 135 Menschen im Karnevalskostüm sollen das Lied "Un wenn dat Trömmelche jeht" singen. Das wird ein Spaß - wie in dieser Woche in Hermeskeil mit dem Hit "Das Wandern ist des Müllers Lust".

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