Sprache der Musik wird überall verstanden

Trier · Nachwuchsmusiker aus der Region fahren nach Amsterdam. Dort nehmen die jungen Blockflötisten an den Open Recorder Days teil, einem Wettbewerb mit Messe und Workshops.

Trier. Triers Nachwuchs-Musiktalente sind viel unterwegs: Das Orchester des Angela-Merici-Gymnasiums fährt in dieser Woche nach Hildesheim zum Deutschen Orchesterwettbewerb. Am Bundeswettbewerb Jugend musiziert, der zu Pfingsten in Stuttgart ausgetragen wird, nehmen aus Trier und der Region 13 Bläsersolisten sowie ein Kammermusik-Duo teil. Andreas Bieck, Georg Lenz, Hannah Freund und Leonie Minor sind dort nicht dabei. Sie sind das Blockflötenquartett "Windspiel" der Musikschule Trier, und jeder von ihnen hat schon erste Preise bei den Regional- und Landeswettbewerben "Jugend musiziert" erspielt. Bei ihren Auftritten in der Trierer Region konnten sie das Publikum begeistern. Jetzt wollen sie wissen, ob die Sprache der Musik wirklich international verstanden wird: und zwar in Amsterdam. Zu den dortigen Open Recorder Days kommen vom 17. bis 20. Mai Blockflötisten aus der ganzen Welt. Es gibt Konzerte, Workshops, eine Fachmesse und einen Wettbewerb. Dem Urteil einer hochkarätig besetzten Fachjury stellen sich mehr als hundert junge Musiker aus sieben Nationen Europas. Darunter sind neben dem Ensemble Windspiel auch Hannah Dobozy aus Salmtal, Lea Sobbe aus Mertesdorf und Vivien Liu aus Trier. red

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