Sprengung nicht ausgeschlossen

Der morsche Felsen im Steilhang zwischen Trarbach und Starkenburg muss möglicherweise gesprengt werden. Zunächst wird eine Spezialfirma etwa 700 Tonnen Gestein per Hand wegräumen, danach begutachten Geologen erneut den 15 000 Tonnen-Felsen.

Traben-Trarbach. (sim) Zwei Experten des Landesamtes für Geologie und Bergbau haben am Mittwoch den in Bewegung geratenen Felsen, auf dem die bei Wanderern beliebte Bismarckhütte steht, begutachtet. Geologe Mirco Alberti sagte dem TV, dass zunächst der Gleitbereich des Felsens abgetragen werden müsse. Dabei handelt es sich um rund 700 Tonnen Gesteinsmaterial. Gegen Ende der Felsräumung werden erneut Geologen den Felsen begutachten. Sollte sich dabei herausstellen, dass die gesamte Felsnase in Bewegung ist, muss diese komplett gesprengt werden. Falls eine Sprengung notwendig sein sollte, müsste die unterhalb des Hangs verlaufende B 53 gesperrt werden.

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