Spuk im Klassenzimmer: Eine Lesung macht Gänsehaut

Trier · Grausige Geräusche, spukende Gestalten, finstere Geheimnisse - was sind Wahnvorstellungen, was Realität? "Das öde Haus", das E.T.

A. Hoffmann in seiner gleichnamigen Novelle beschreibt, hat es in sich. Mysteriös ist die Geschichte, die ab Montag, 17. Juni, durch die Klassenzimmer und Jugendtreffs der Region geistert.
Theodor, ein Mensch, der das Wunderbare liebt und das Wunderliche sieht, entdeckt in einer großen Stadt ein kleines, altes, scheinbar verlassenes Haus zwischen den Prachtbauten einer Allee. Theodor erfährt: In diesem öden Haus soll es spuken. Doch obwohl es aussieht, als sei das Anwesen leerstehend, gibt es dort doch Bewohner: einen alten menschenfeindlichen Hausverwalter und einen großen schwarzen Hund, der des Nachts auf grausige Weise den Mond anheult.
"Das öde Haus" erschien 1817 in der Reihe der Nachtstücke. Im Rahmen des Kinder- und Jugendkulturfestivals SommerHeckMeck wird es ab Montag, 17. Juni, bis Freitag, 5. Juli, als szenische Lesung von Judith Kriebel auf die Bühne, in Klassenzimmer und Jugendclubs gebracht. red
Gebucht werden kann die Lesung beim Kulturlabor, Telefon 0651/6504484, E-Mail:
elke.reiter@kulturlabor-trier.de

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