Föhren. (dis) Die Feuerwehrleute hatten allen Kirmesfesttagen das Wort "Fire" vorangestellt. Auch Ortsbürgermeister Jürgen Reinehr fand das Motto recht doppeldeutig. Denn das Wort könne in Föhren sowohl für das Feuer als auch im Dialekt für die Feier stehen. So gab es am Freitag den "Fire-Starter" mit Disko und am Samstag die "Fire-Laune", bei der die "Hunsrücker Nachtschwärmer" aufspielten.

Wehrführer Rolf Schneider blickte am Sonntag zurück: "Die Nachtschwärmer stellten sich direkt auf das Publikum ein. Wir können mit dem Besuch von rund 500 Gästen sehr zufrieden sein." Den Festsonntag hatten die Feuerwehrleute unter das Motto "Fire-Tag" gestellt. Nach dem von Pastor Andreas Noster zelebrierten Festhochamt zogen der Musikverein Meulenwald Föhren, die Feuerwehrleute, die Messdiener, Pastor Andreas Noster und die Bevölkerung durch die Straßen des Ortes zum Festzelt. Zum Frühschoppen unterhielt der Musikverein unter der Leitung von Dirigent Jochen Hofer mit bekannt guten Klängen. Die Feuerwehrausstellung rund um das Feuerwehrhaus, die Darbietungen der Schautanzgruppe Föhren, die Bigband "sCools" und die gekonnte Unterhaltung mit "Cloyd Lobster" (Thomas Esch) rundeten das bunte Programm am Sonntag ab. Durch das Programm führte Georg Herteux. Den "Fire-Abend" am Montag gestalteten die Kita Föhren mit einer Kinderbelustigung, nochmals die Schautanzgruppe Föhren und Thomas Esch.

Das Fest ist seit vielen Jahren der Höhepunkt des gesellschaftlichen Lebens in Föhren. Im jährlichen Wechsel wird die Kirmes von den Ortsvereinen ausgerichtet. Dazu sagt der Ortsbürgermeister: "Ich danke allen Verantwortlichen und Helfern für ihren großen Einsatz. Ohne sie wäre eine solche Veranstaltung absolut nicht möglich." Die Freiwillige Feuerwehr Föhren hat mit der Organisation des Festes wieder ihr gesellschaftliches Engagement gezeigt und bot den Gästen ein zündendes Unterhaltungsprogramm für alle Interessen und Altersklassen.