Stadionbesucher dürfen nicht auf Radweg parken

Das Parken entlang der Zurmaiener Straße (B 49) in Trier ist und bleibt verboten. Wer sein Auto beim Heimspiel der Eintracht gegen FC Homburg morgen, Samstag, 14 Uhr, dort abstellt, muss mit einer Verwarnung rechnen.

Trier. (cus) Jahrzehntelang duldete die Stadtverwaltung die Praxis, dass etliche Fußballfans bei Spielen im Moselstadion ihr Auto entlang der Zurmaiener Straße parken. Am 23. Oktober verteilten Mitarbeiter des Straßenverkehrsamts dort jedoch 126 "Knöllchen" an verdutzte Parksünder (der TV berichtete).

Die Hoffnung von Fans und Verein, dass für die Zukunft eine Sonderregelung getroffen wird, hat sich inzwischen zerschlagen. In einer Pressemitteilung der Stadt heißt es: "Auch bei sportlichen Großveranstaltungen im Bereich des Moselstadions gelten die gesetzlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung. Rad- und Fußwege sowie Feuerwehrzufahrten dürfen nicht durch parkende Autos behindert werden. Das Straßenverkehrsamt behält sich Kontrollen vor."

Eintracht-Vorstandsmitglied Ernst Wilhelmi hatte sich im Gespräch mit Dezernentin Simone Kaes-Torchiani vergeblich für eine andere Lösung eingesetzt. "Wir müssen das akzeptieren", sagt Wilhelmi.

Wegen des Eintracht-Spiels gegen den FC Homburg wird die Zeughausstraße am Samstag von 12 bis 18 Uhr gesperrt. Die Busse der Linie 85 fahren eine Umleitung: In Richtung Nord geht es ab der Haltestelle Remigiusstraße über Zurmaiener Straße bis Castelforte (Ersatzhaltestelle Zurmaiener Straße). In umgekehrter Richtung fahren die Busse ab Castelforte über Zurmaiener Straße, Ascoli-Piceno-Straße und Nordallee bis Porta Nigra. Stadionbesucher können auch mit der Linie 86 fahren (Haltestelle St. Paulin).

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort