Soziales Stadt setzt Förderprogramm für Trier-Nord nicht fort - Was das bedeutet

Trier · Maria Ohlig, Quartiersmanagerin in Trier-Nord, muss Ende des Jahres aufhören. Denn das Förderprogramm für ihre Stelle endet. Ihren Kolleginnen in Trier-West und Ehrang droht in zwei Jahren wohl ein ähnliches Schicksal. Warum die Stadt kein Geld mehr für die Posten übrig hat.

 Eines der Projekte, an denen Quartiersmanagerin Maria Ohlig mitgewirkt hat. Unter dem Titel „Wohnen im Quartier“ entstanden 37 Wohnungen in der Thyrsusstraße in Trier-Nord. Projektleiter Joachim Fischer erläutert Vorstandsmitglied Peter Dietze (links), Geschäftsführer Herbert Schacherer und  Maria Ohlig am Modell die Details.

Eines der Projekte, an denen Quartiersmanagerin Maria Ohlig mitgewirkt hat. Unter dem Titel „Wohnen im Quartier“ entstanden 37 Wohnungen in der Thyrsusstraße in Trier-Nord. Projektleiter Joachim Fischer erläutert Vorstandsmitglied Peter Dietze (links), Geschäftsführer Herbert Schacherer und  Maria Ohlig am Modell die Details.

Foto: Rainer Neubert

Maria Ohlig ist im Trierer Norden eine Institution. Seit gut 20 Jahren ist die Pädagogin für die Wohnungsgenossenschaft „Am Beutelweg“ als Quartiersmanagerin tätig. Ihr Job ist es die Entwicklung des Stadtteils zu begleiten und dabei die Bürger mitzunehmen. Sie betreut Bauprojekte, vernetzt Akteure, organisiert Veranstaltungen und gibt eine Stadtteilzeitung heraus. Derzeit allerdings sitzt Ohlig an der letzten Ausgabe.