Behörden Stadt Trier schaltet Bürgertelefon

Trier · Das öffentliche Leben ist eingeschränkt. Wer Fragen zu Betriebsschließungen, Sperrungen und Versammlungsverbot hat, kann sich an die Verwaltung wenden.

 Die Stadt Trier bittet darum, bei Fragen das Bürgertelefon zu nutzen.   

Die Stadt Trier bittet darum, bei Fragen das Bürgertelefon zu nutzen.  

Foto: dpa-tmn/Christin Klose

Die Stadt Trier hat mit Wirkung wie alle Kommunen in Rheinland-Pfalz seit gestern eine Allgemeinverfügung mit weitreichenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Kraft gesetzt. Veranstaltungen sind generell verboten, eine Reihe von Betrieben müssen für den Publikumsverkehr geschlossen bleiben, um die weitere Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus zu unterbinden. Für Restaurants, Kantinen und Mensen gibt es Einschränkungen bei den Betriebszeiten und Anforderungen hinsichtlich Gästezahlen und Hygieneregeln. .

Derzeit gibt es dazu eine Reihe von Fragen bei betroffenen Bürgerinnen und Bürgern und Betrieben. Die Stadt Trier nimmt deshalb ein zusätzliches Bürgertelefon in Betrieb, bei dem Fragen zu den Maßnahmen der Stadtverwaltung von Mitarbeitern der Ordnungsbehörden beantwortet werden. Das Bürgertelefon ist ab sofort werktags von 8 bis 20 Uhr erreichbar unter 0651/718-1817.

Wer Fragen zu seiner Gesundheit hat, wendet sich bitte nicht an das Bürgertelefon, sondern nach wie vor an die Hotline des Gesundheitsamtes Trier unter der Telefonnummer 0651/715-555. Diese Hotline ist täglich von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 15 bis 19 Uhr zu erreichen.

Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden die Einhaltung der Schließungen sowie die Hygiene- und Abstandsregeln in weiterhin geöffneten Betrieben vor Ort in der Stadt kontrollieren. Das gilt auch für den Betrieb von Spielplätzen oder Sportplätzen, die geschlossen worden sind. Ordnungsdezernent Thomas Schmitt sagt: „Es sind sehr einschneidende Maßnahmen, die wir als Stadt umsetzen müssen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir diese auch kontrollieren müssen. Nur, wenn sich alle Bürgerinnen und Bürger und die Betriebe an die Spielregeln halten, können wir die Ausbreitung des Virus verlangsamen.“

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