Stadt warnt vor Baustellen-Stress

Es wird eng in der City: Die Stadt Trier nutzt die Sommerferien für die Instandsetzung der Fahrbahnen am Knotenpunkt Saarstraße/Kaiserstraße/Südallee/neustraße. Die Arbeiten beginnen am Montag. Die Stadt rechnet besonders ab dem 29. Juli mit Staus und starken Beeinträchtigungen.

Trier. (jp) In drei Bauabschnitten will die Stadt das Mammut-Projekt bewältigen. Wer motorisiert in der Innenstadt unterwegs ist, muss sich auf drei unterschiedliche Verkehrsführungen und deren Folgen einstellen.

Erster Abschnitt: Montag, 19. Juli, bis Freitag, 23. Juli. In diesem Abschnitt laufen die Arbeiten punktuell im Bereich der Einmündung zur Neustraße sowie der Mittelinsel zwischen der Kaiserstraße und der Südallee ab. Zur Absicherung der Arbeitsbereiche werden einzelne Spuren gesperrt, so dass der Verkehr leicht eingeschränkt in alle Richtungen laufen kann.

Zweiter Abschnitt: Montag, 26. Juli, bis Mittwoch, 28. Juli. In diesem Abschnitt betreffen die Arbeiten den Querungsbereich zwischen der Kaiserstraße und der Südallee sowie die verschiedenen Spuren der Kaiserstraße und der Südallee. Dann steht in der Kaiserstraße lediglich eine kombinierte Spur in Richtung Ufer oder Neustraße und in der Südallee ebenfalls nur eine kombinierte Spur in Richtung Stadtbad oder Saarstraße zur Verfügung. Die Ausfahrt aus der Saarstraße ist nur einspurig in Richtung Stadtbad möglich. Zudem ist das Einbiegen aus der Kaiserstraße in die Saarstraße nicht möglich, eine Umleitung wird über die Uferstraßen/Hohenzollernstraße eingerichtet.

Dritter Abschnitt: Donnerstag, 29. Juli, bis Sonntag, 1. August. Jetzt werden die Restflächen in der Kaiserstraße, der Südallee sowie der Einmündungsbereich in der Saarstraße abgearbeitet. Während dieses Bauabschnitts steht in der Kaiserstraße nur eine Geradeausspur in Richtung Ufer und in der Südallee eine Geradeausspur in Richtung Stadtbad zur Verfügung. Die Ein- und Ausfahrt in die Saarstraße und die Neustraße ist gesperrt. Die Neustraße ist für Anlieger und den Anlieferverkehr über die Rahnenstraße zu erreichen. Die Verkehrsführung in der Gervasius- und der Germanstraße wird während der Bauzeit entsprechend angepasst. Die Saarstraße ist aus Richtung Kaiserstraße wie im zweiten Bauabschnitt durch eine Umleitung über die Uferstraßen/Hohenzollernstraße zu erreichen.

Während dieses Abschnitts sind verschiedene Grundstücke in der Südallee zwischen der Bushaltestelle beim Deutschen Hof und dem Haus Nr. 23b sowie zwischen der Kaiserstraße 30 und 32 (die Tankstellenzufahrt ist nicht betroffen) nicht mit dem Auto erreichbar. Die Stadt rechnet mit starken Verkehrsbeeinträchtigungen. "Die bauausführende Firma und das städtische Tiefbauamt sind bemüht, die Maßnahme so schnell wie möglich fertigzustellen und die Behinderungen so gering wie möglich zu halten", betont Ralf Frühauf vom Presseamt Trier.

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