STADTBILD

Zur Berichterstattung über Hundehaufen in der Öffentlichkeit:

Wie sieht es denn aus, wenn ein Wandersmann seine Hinterlassenschaft in einer Tüte bis zum nächsten Ausflugslokal mitschleppt und dort um Entsorgung bittet? Ich weiß nicht. Es gibt Hinterlassenschaften, für die man einen Sack und eine Schaufel benötigt. Aber keiner kümmert sich darum. Wenn man auf dem Fahrradweg von Trier nach Zewen-Oberkirch fährt, sieht man sie. Ganz besonders am Wochenende. Dann reiten die Mitglieder des Reitvereins dort mit ihren Pferden. Reicht es nicht, dass der Radweg in einem maroden Zustand und durch tiefe Löcher jederzeit einen Sturz herbeiführen kann? Auch noch Slalom fahren um die Pferdeäpfel ist hier angesagt. Die Pferdeäpfel sind im getrockneten Zustand noch Wochen danach anzutreffen. Die kleine Kehrmaschine ist nicht in der Lage, alles aufzunehmen. Die für die Bewirtschaftung des Radwegs Zuständigen sind dringend gefordert, Abhilfe zu schaffen, und insbesondere die Unfallgefahr für Radfahrer endlich auszuschließen. 35 Euro Strafe für den Hundebesitzer, 0 Euro für den Pferdehalter. Hans-Albert Krämer, Trier

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