STADTBILD

Zur Berichterstattung über das Bahngelände in Trier-Ehrang:

Meinung

Unzumutbare Zustände
Als direkt Betroffene kann ich dem Bericht über die Zustände an der Bahnböschung Quinterstraße nur zustimmen. 60 Jahre wohne ich hier in der Quinterstraße 11. Die Böschung der Bahn war immer in Ordnung. Da wurde gemäht und die Straßenrinnen gekehrt. Seit der Arbeit an der Baustelle (Bahn-Lärmschutz) ist dies nicht mehr so. Die Arbeiten sind zwar schon seit Monaten abgeschlossen, doch die zurückgelassenen Relikte dümpeln vor sich hin. Eine Schubkarre, zwei große Planen, Kübel, Paletten, große Felsbrocken, Unrat aller Art. Kein guter Handwerker würde seine Baustelle so verlassen. In der Nähe stehen eine einladende Bank, gestiftet vom Jahrgang 1949/50, und ein vom Eifelverein restauriertes, sehr altes Kreuz. Es ist mir eine Ehre und Freude, diese Oase der Ruhe zu pflegen und zu schmücken. Auch im Stadtteil Ehrang hat man Sinn für Schönheit und Ordnung. Klara Palzer, Trier-Ehrang

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