Stadtentwicklung

Und auch dieser Leser äußert sich zum Artikel "Bürger wollen Felder und Weiden behalten" (TV vom 6. Februar):

Die Turbulenz auf dem Informationstreffen in Mariahof kann niemanden verwundern, der sich mal mit den Planungen von Neubaugebieten bei den zuständigen städtischen Ämtern beschäftigt hat. Die verkehrliche Anbindung der Höhenstadtteile beweist täglich, dass entweder totale Inkompetenz oder Lug und Trug bei den Ämtern vorliegen. Von den in Aussicht gestellten Verbesserungen der Verkehrsanbindungen an die Stadt ist nach meiner Kenntnis keine überhaupt in Angriff genommen worden. Wenn zusätzlich 3000 Bewohnern im Brubacher Gebiet und zusätzliche Verkehrsbelastung des Feyener Castelnaugebietes an den Knotenpunkten Richtung Stadt angeblich zu nahezu keiner Verschlechterung des Verkehrsablaufs führen sollen, fragt man sich doch, wo man hier noch nach Sachverstand suchen soll. Denn bereits heute bestehen an den Kaiserthermen insbesondere zu abendlichen Spitzenstunden erhebliche Störungen. Wenn dann noch eine alternative Anbindung über die Härenwies an die Weismark angedacht wird, ist das doch eine reine Lachnummer. Bei einer seit Jahren überfälligen provisorischen Aulbrücke und einem seit Jahrzehnten versprochenen Ausbau der Aulstraße kann sich das nur um einen Witz handeln. Wer soll denn jetzt die sogenannten Informationen der Planungsämter überhaupt noch ernst nehmen können? Günter Laux, Trier

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