Stadtmitte-Löschzug träumt von dauerhafter Bleibe im Süden
Trier-Süd · Der Löschzug Trier-Mitte feierte Sommerfest auf seinem Gelände in der Südstadt. Die teils heftigen Regenschauer konnten der guten Laune der Wehrleute und ihrer Gäste nur wenig anhaben.
Trier-Süd. Auf dem Gelände des Zweckverbandes Abfallwirtschaft in der Region Trier (ART) in der Löwenbrückener Straße wurde am Samstag kräftig gefeiert. Dort hat der Löschzug Stadtmitte vor drei Jahren eine neue Heimat gefunden.
"Wir fühlen uns hier ausgesprochen wohl und hätten nichts dagegen, wenn wir immer hier bleiben könnten", betont Thomas Poss, kommissarischer Löschzugführer. Beim Rundblick über das Areal wird klar: Hier kann sich eine Feuerwehreinheit so richtig ausbreiten. Selbst für eine größer angelegte Übung müsste die Wehr nicht vom Hof. Poss: "Seitdem wir hier sind, hat der Löschzug einen enormen Aufschwung genommen. So wuchs die Zahl der Jugendwehr-Mitglieder auf 18." Dem launischen Wetter zum Trotz machten die Löschzugangehörigen und ihre Gäste das Beste aus dem Fest, das der Förderverein veranstaltete: Nur ein Teil der Aktivitäten fand draußen statt.
Spannendes für junge Gäste
Besonders spannend insbesondere für die jüngsten Besucher: Sie erkundeten das "Innenleben" der drei auf dem ART-Gelände stationierten Feuerwehrfahrzeuge.
Auch Beförderungen standen auf dem Programm: Beigeordneter Thomas Egger und Andreas Kirchartz von der Berufsfeuerwehr ernannten Markus Schmitt zum Löschmeister, Nico Schmidt zum Oberfeuerwehrmann und Andreas Müller zum Brandmeister. LH