Stadtrat stimmt über Sexsteuer ab

Trier · Die laut Ordnungsamt rund 50 Prostituierten, die in Trier arbeiten, sollen künftig eine zusätzliche Steuer von fünf Euro pro Tag in die Stadtkasse zahlen. Möglich macht die Extrasteuer die bundesweite Neuregelung der Vergnügungssteuer im vorigen Jahr.

Auch "sexuelle Vergnügungen" in Trierer Bordellen und Bars sollen mit der neuen Abgabe belegt werden. Pro zehn Quadratmeter "Veranstaltungsfläche" und Tag müssen die Betreiber entsprechender Etablissements dann 1,50 Euro zahlen. Oberbürgermeister Klaus Jensen will über die neue Steuer in der Stadtratssitzung am Donnerstag abstimmen lassen. woc
Ausführlicher Bericht folgt.

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