Stadtrat Trier: Zahlreiche Filscher Bürger nutzen Einwohnerfragestunde zur Unterbringung von Flüchtlingen

Trier · Zahlreiche Bürger waren am späten Dienstagnachmittag zur Stadtratssitzung in Trier gekommen. Das Thema Flüchtlinge spielte dort eine große Rolle - ebenso auch Zirkusbetriebe mit Wildtieren oder Falschparker.

Stadtrat Trier: Zahlreiche Filscher Bürger nutzen Einwohnerfragestunde zur Unterbringung von Flüchtlingen
Foto: Rainer Neubert

Besonders im Mittelpunkt des Interesses stehen geplante Flüchtlingsunterkünfte auf der Tarforster Höhe bei Filsch . Baudezernent Andreas Ludwig zu Beginn der Sitzung: "Viele Sorgen sind unbegründet." (r.n.)

Auf der Tagesordnung <span style="display: none;">&nbsp;stehen außerdem 31 weitere Themen . Einige bedeutende Beschlüsse stehen an, beispielsweise der zum in vielen Stadtteilen umstrittenen Flächennutzungsplan Trier 2030.

Update 19:13 Uhr: In der Stadt Trier werden auch in Zukunft Zirkusbetriebe mit Wildtieren auftreten, zumindest vorläufig. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat ihren Antrag, das zu verbieten, nach langer Diskussion zurückgezogen. Es war abzusehen, dass der Antrag abgelehnt würde. Nun will die Fraktion ihren Antrag überarbeiten und im kommenden Jahr neu stellen. (r.n.)

Update 19:20 Uhr: Vier neue Stellen im Trierer Ordnungsamt sollten dafür sorgen, dass abends und am Wochenende Falschparker stärker kontrolliert werden. Bisher ist das noch nicht geschehen. Ein Thema im Trierer Stadtrat . (mic)

Update 19:40 Uhr: Zahlreiche Filscher haben die Einwohnerfragestunde zu Beginn des Trierer Stadtrats genutzt. Sie stellten Fragen zur Zahl der Flüchtlinge, die im Neubaugebiet BU14 untergebracht werden sollen und zu geplanten Wohnformen. Oberbürgermeister Wolfram Leibe und Baudezernent Andreas Ludwig äußerten sich nicht zu Details, da die Planung noch ausstehe. Sie verwiesen auf die Bürgerinformationsveranstaltung am 12. Januar. Sie versprachen aber, sich an den Bebauungsplan zu halten und - sobald Fakten vorlägen - die Bürger einzubeziehen. Auch zur Filscher Kita kamen Fragen von Anwohnern. Leibe entschuldigte sich offiziell bei den Eltern, deren Kinder die Kita nicht mehr nutzen können. Der Filscher Ortsvorsteher Karl-Josef Gilles kritisierte die Informationspolitik der Stadtverwaltung. (aweb)

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