Dürre Trotz Hitze und Dürre: Warum in Trier das Wasser nicht knapp wird
Trier · Hitze und Dürre machen Landwirten und Gartenbesitzern viel Arbeit und Sorgen. Ein Engpass beim Trinkwasser droht aber nicht. Doch es gibt auch einen Wermutstropfen.
Die befürchtete Hitzewelle mit Temperaturen über 40 Grad kommt vermutlich zwar nicht. Regen ist aber weiterhin nicht in Sicht. In vielen Regionen in Deutschland werden angesichts der Dürre Einschränkungen beim Trinkwasser notwendig. In der Stadt Trier und den Verbandsgemeinden Ruwer, Trier-Land und Schweich droht das aber nicht. „Derzeit sind keine Engpässe zu erwarten“, sagt Arndt Müller, Chef der Stadtwerke Trier, die beim Thema Wasser auch wichtiger Kooperationspartner der Verbandsgemeinden sind. „Die Riveristalsperre hat einen für diese Jahreszeit normalen Füllstand, und im Kylltal sind alle durch die Flut entstandenen Schäden am Leitungsnetz beseitigt“, sagt Müller. „Wenn 2024 das Verbundnetz Eifel fertig ist, wird die Versorgungssicherheit noch größer.“