Corona-Krise Stark gefragt: Lebensmittel bis vor die Haustür

Trier · Die einen können keine neuen Kunden mehr annehmen, andere haben einen Lieferservice mit Ehrenamtlern auf die Beine gestellt. Die Supermarktbetreiber in Trier und Umgebung gehen ganz unterschiedlich mit den vielen Lieferanfragen um.

 Marco Schirra, Mitarbeiter im Rewe-Markt Tim Schirra, fährt derzeit zwei Mal täglich zu Kunden, um Lebensmittel auszuliefern.

Marco Schirra, Mitarbeiter im Rewe-Markt Tim Schirra, fährt derzeit zwei Mal täglich zu Kunden, um Lebensmittel auszuliefern.

Foto: TV/Michaela Hellmann

Während der eine mehr Bestellungen annimmt und ausliefert, ist der andere coronabedingt auf einen anderen Kundenstamm umgeschwenkt. Supermarktbetreiber und Lebensmittelhändler haben derzeit mit einer Flut an Bestellungsanfragen zu kämpfen. Wie sie damit umgehen, ist sehr unterschiedlich. „Wir sind am Limit“ oder „Mehr können wir einfach nicht leisten“ – solche Sätze fallen immer wieder bei Gesprächen mit Supermarktinhabern, die einen Lieferservice anbieten.