Starkregengebiet verschont Trier

Trier · Während die Eifel erneut von heftigen Regengüssen und Überschwemmungen heimgesucht wurde, ist die Nacht in Trier relativ ruhig verlaufen. Die Feuerwehr meldet nur vereinzelte Einsätze.

 Ein Spezialbagger verteilt die Erdmassen am Hang über dem Busental so, dass keine weitere Schlammlawine mehr abgehen kann. TV-Foto: Christiane Wolff

Ein Spezialbagger verteilt die Erdmassen am Hang über dem Busental so, dass keine weitere Schlammlawine mehr abgehen kann. TV-Foto: Christiane Wolff

Das Starkregengebiet, das gestern Abend und über die Nacht von Nordrhein-Westfalen kommend über die Eifel gen Westen gezogen ist, hat Trier nur gestreift. In Trier-West sind in der Jahnstraße und im Tempelweg zwar nochmal mehrere Keller mit Wasser vollgelaufen, weil kleinere Kanäle offenbar noch verstopft waren. Und zwischen Euren und Trierweiler ist ein größerer Baum in eine Stromleitung gefallen. Aber am Busental, wo am Montag rund 1000 Kubikmeter Erde und Schlamm ins Tal gerutscht sind, gab es keine weiteren Abbrüche. Die Feuerwehr hatte über Nacht einen Krisenstab besetzt, um sofort reagieren zu können, falls bei starkem Regen der Hang weiter abgerutscht wäre. Seit heute Morgen ist ein Spezialbagger an dem Hang zwischen Markusberg und Busental im Einsatz: Der so genannte Schreitbagger kann auch bei starken Schräglagen arbeiten. Er verteilt die Erdmassen am Hang neu. Teilweise hatten sich neue Risse aufgetan. Ein Bodengutachter hatte verfügt, dass die Arbeiten noch in dieser Woche erledigt werden müssen, um den Berg zu sichern (der TV berichtete).

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