Trier. (woc) Weil die Eurener Straße ausgebaut wird, ist sie seit Donnerstag zwischen Numerian- und Ludwig-Steinbach-Straße gesperrt. Der Verkehr wird in einem großen Kreis umgeleitet: Von Trier-West kommend geht es über die Schalkenbachstraße bis zur Numerianstraße und von da über Eisenbahn- und Luxemburgerstraße und den Brückenkopf der Konrad-Adenauer-Brücke zurück auf die Eurener Straße.Die Umleitung sorgt nicht nur bei den am gesperrten Stück der Eurener Straße liegenden Unternehmen für Unmut, sondern auch bei Betrieben im unteren Teil Eurens. "Die Unternehmer klagen, dass die Kundschaft nicht mehr zu ihnen findet", erklärt Ortsvorsteher Hans-Alwin Schmitz. Dazu komme das Verkehrschaos. Denn auch zwischen Eisenbahn- und Numerianstraße wird gebaut, der Verkehr fließt dort nur einspurig. "Obwohl die Reulandstraße während der Bauarbeiten Einbahnstraße ist, nutzen viele sie, um in den unteren Teil Eurens zu gelangen", erklärt Schmitz. Am heutigen Freitag schaut sich Baudezernentin Simone Kaes -Torchiani die Situation vor Ort an. "Geplant sind zusätzliche Parkplätze, damit alle gut zu erreichen sind", erklärt Stadt-Pressesprecher Ralf Frühauf. Auch am Martinsufer dürfte es heute gefrustete Autofahrer geben: Am Morgen soll die teilgesperrte Stadtauswärts-Spur zwischen Ausoniusstraße und Kabinenbahn zwar wieder für den Verkehr freigegeben werden. Dafür wird anschließend der Linksabbieger auf die Konrad-Adenauer-Brücke wegen der Asphaltsanierung gesperrt. Umgeleitet wird über Ausoniusstraße, Friedrich-Ebert-Allee und Lindenstraße. Die für das Aufbringen der Asphaltschichten notwendige Sperrung soll vier bis fünf Stunden dauern. Restflächen werden erst nach dem abendlichen Berufsverkehr in kleineren Abschnitten wiederhergestellt. "Auch dabei muss allerdings mit Behinderungen gerechnet werden", bedauert Frühauf. Weitere Informationen über Baustellen in Trier auf Seite 12