Steinbruch und Stumm-Orgeln

Der antike Steinbruch im Odenwald, aus dem die römischen Vierungssäulen des Trierer Doms stammen, steht auf dem Programm einer Fahrt des Fördervereins Welschnonnenkirche Trier am Samstag, 18. April.

Trier. (red) Im Trierer Dom entdeckte man 1614 unter dem Domfußboden zwei Bruchstücke einer großen Granitsäule. Sie wurden ausgegraben und vor das Dom-Portal gelegt, heute bekannt als "Domstein". Ursprünglich war diese Säule eine von vieren, die den ersten Dombau im Inneren trugen und in einem Steinbruch im Odenwälder Felsenmeer gebrochen wurden. Dies ist Ziel der Fahrt des "Fördervereins Welschnonnenkirche" am 18. April. Bei den Fahrten stehen stets Stumm-Orgeln auf dem Programm. Dieses Mal sind es die Instrumente der Evangelischen Schlosskirche Mühlheim/Eis und die "Mozart-Orgel" in der Schlosskirche Kirchheimbolanden. Besichtigt wird zudem die Karolingische "Königshalle" in Lorsch. Die Fahrt unter Leitung von Domorganist Josef Still, Franz Ronig und Friedrich Georg Weimer beginnt um 7 Uhr am Parkplatz St. Matthias.

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