STRASSENBAU

Zur Berichterstattung über die Bauarbeiten auf der B 51 bei Newel:

Meinung

Umweg für Tausende erleichtern
Die Sanierung der Bundesstraße 51 auf dem Teilstück Newel-Windmühle wurde fristgerecht begonnen und ist sehr zu begrüßen. Die Umleitung während der Bauzeit von Newel über Echternacherbrück bis Bitburg (für den Verkehr in Fahrtrichtung Bitburg) ist leider unvermeidlich und somit hinzunehmen. Erleichtern könnte man den Umweg für geschätzte 10 000 bis 15 000 Autofahrer, die diese Strecke nun täglich befahren müssen, an einer schon immer kritischen Stelle. Gemeint ist die Einmündung der L 42, von Newel kommend, in die B 418 bei der Ralinger Mühle. Hier sollte die bestehende Vorfahrtsregelung umgekehrt werden. Das Stoppschild gilt dann für die aus Richtung Wintersdorf kommenden Fahrzeuge. Auch die an der Einmündung angebrachte künstliche Eineng ung für Rechtabbieger zur B 418 sollte entfernt werden. Abertausende von Schwerlastfahrzeugen und PKW müssen jetzt dort anhalten und wieder neu anfahren. Das kostet insgesamt viel Treibstoff, verursacht entsprechend unnötig mehr CO{-2} und belastet somit zusätzlich die Umwelt. Die Autofahrer wären dankbar für diese wesentliche Erleichterung während der Bauzeit. Auch für die Zeit danach wäre diese Regelung sinnvoll, wenn man bedenkt, dass ständig mehr als zehn Mal so viele Fahrzeuge auf der L 42 als auf der B 418 von Wintersdorf her kommend unterwegs sind. Franz-Josef Schnur, Newel

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