Straßenbau

Zum Artikel "Lärm, Dreck und Raser: Der absolute Wahnsinn?" vom 23. November schreibt dieser Leser:

Warum kann man nicht bei der Wahrheit bleiben? Da haben wir mehrere Berichte über die Baustelle im Biewertal gelesen. Da haben sich Unternehmer wie Gärtnerei oder Gastronomie beklagt, die Existenz zu verlieren, wenn man so lange die Zufahrt sperrt oder die Anfahrt mit ständig neuen Schikanen ausstattet. Da wird einem von den Stadtwerken weisgemacht, dass die Strecke ab 1. Dezember freigegeben werde, aber es wegen der Temperaturen nicht möglich sei, eine Deckschicht vor dem Frühjahr aufzubringen. Auf der A 64 scheinen andere Wetterverhältnisse zu herrschen. So liest man am 28. November, dass von der Biewertalbrücke Richtung Moseltal die Deckschicht asphaltiert wird. Warum schreibt man nicht, dass für die Leute im Biewertal 2011 kein Geld mehr ausgegeben wird? Die A 64 in Ordnung zu bringen ist natürlich von größerer Bedeutung. Aber nur, weil die Anlieger zwischen Biewer und Butzweiler keine Lobby haben, sollte man sich eine bessere Ausrede einfallen lassen als die Wetterlage, die an beiden Stellen dieselbe ist. Manfred Klinkhammer, Trier-Biewer

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