Strassengeschichten
Die Straße, die an der Porta Ni gra vorbei in die Innenstadt führt und Teil der Fußgängerzone ist, ist benannt nach dem anliegenden Simeonstift. Der heilige Simeon, ein sizilianischer Grieche, lebte in Palästina als Einsiedler und Pilgerführer.
29.04.2011
, 20:35 Uhr
Auf einer Reise nach Europa lernte er Erzbischof Poppo von Trier kennen, den er auf einer Reise nach Palästina begleitete. Als beide wieder nach Trier zurückkehrten, ließ Simeon sich von Poppo in die Porta Nigra einschließen. Dort starb er 1035. Erzbischof Poppo sorgte dafür, dass Simeon heiliggesprochen wurde und baute ihm zu Ehren das Stift St. Simeon. hsc