Kolumne Freundliche Grüße aus dem Straßenkampf

Trier · Straßenverkehr bedeutet Konflikt. Es gibt nur begrenzten Raum für manchmal geradezu unbegrenzt viele Menschen.

 TV-Redakteur Christian Kremer schildert in seiner Kolumne Straßenkampf ab sofort alltägliche, aber irrwitzige Situationen aus dem Straßenverkehr.

TV-Redakteur Christian Kremer schildert in seiner Kolumne Straßenkampf ab sofort alltägliche, aber irrwitzige Situationen aus dem Straßenverkehr.

Foto: TV/Roland Morgen

Sie sind mit Autos, Bussen, Lastern, Rädern, zu Fuß oder im Rollstuhl unterwegs. Sie schieben Kinderwagen oder Rollatoren, bewegen sich mit Rollschuhen oder Skateboards fort. Und seit ein paar Jahren wuseln dann da noch E-Scooter, Hoverboards und vieles mehr mit Elektromotor herum.

Die Verkehrsmittel unterscheiden sich in Sachen Tempo und Größe voneinander. Sie sind individuell oder massentauglich – manchmal auch beides zugleich. Die Straße wird durch die Unterschiede manchmal zur Lachnummer. Für andere ist sie Boxsack des Alltags, das Ding zum Dampfablassen. Wer Stress hat, gibt halt Gas …

Die Emotionen gehören dazu. Es gibt die Flucher und die Gechillten, die Spinner und die Vernünftigen, die Rebellen und die Artigen, die Gefährder und die Gefährdeten. Sie alle müssen irgendwie miteinander auskommen. Denn sicher vorankommen wollen wir alle.

Weil es um Konflikte geht, heißt die Kolumne Straßenkampf. Sie knöpft sich den Pfeffer im Alltag, die komischen und ärgerlichen, die lästigen und schönen Momente vor. All dies soll an dieser Stelle Platz finden.

Doch es handelt sich keineswegs um eine Kriegserklärung an irgendwen. Im Gegenteil: Die Kolumne wirbt für Perspektivwechsel und gegenseitiges Verständnis. In diesem Sinne: Immer locker bleiben. Grüße aus dem Straßenkampf! Christian Kremer

Wer selbst Anekdoten zu Problemzonen beisteuern möchte, schickt sie bitte an trier@volksfreund.de

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