Suche nach "Skippy" geht weiter

Nur einen halben Kilometer vom Gehege entfernt ist gestern eines der beiden im Hochwald vermissten Kängurus gesehen worden. Das Einfangen missglückte; heute macht sich wieder ein Suchtrupp auf den Weg.

 Dieses Känguru wurde eingefangen, zwei Artgenossen streifen noch im Hochwald herum. TV-Foto: Archiv/Friedhelm Knopp

Dieses Känguru wurde eingefangen, zwei Artgenossen streifen noch im Hochwald herum. TV-Foto: Archiv/Friedhelm Knopp

Farschweiler. (alf) Vergeblich hat sich gestern ein Suchtrupp darum bemüht, zwei der vier noch vermissten Kängurus einzufangen, die am Montag aus einem Gehege bei Farschweiler ausgebüxt waren (der TV berichtete). Eines der Jungtiere habe man nur einen halben Kilometer weit vom Gehege gesehen, aber nicht einfangen können, berichtet Halterin Claudia Patschke. Von dem anderen vermissten Känguru, einem einjährigen Männchen, feh le bisher jede Spur. Claudia Patschke betreibt eine Ausflugsgaststätte, wo die Tiere als Attraktion gelten. Der gestrige Suchtrupp bestand aus sechs Personen, meist Personal der Gaststätte.Heute soll ein neuer Versuch gestartet werden, die Tiere einzufangen. Im Einsatz ist auch wieder Tierarzt Hans-Gerd Hamacher aus Newel mit seinem Betäubungsgewehr. Er hatte bereits ein Muttertier mit einem Medikamentenpfeil außer Gefecht setzen können. Die australischen Hüpfer sind für Hamacher eine besonders große große Herausforderung: "Der Pfeil sollte ins feste Muskelfleisch treffen, aber da sitzen die Kängurus meistens drauf."

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