Südländisches Ambiente und "Ohhh"

SCHWEICH. Die 20. Auflage des Schweicher Hafenfestes lockte tausende Besucher an. Die Höhepunkte gab es jeweils am Abend: Den Korso mit beleuchteten Booten am Freitag und das traditionelle Großfeuerwerk mit dem "feurigen Wasserfall" am Samstag.

Es ist das südländische Ambiente, das den Reiz des Schweicher Hafenfestes ausmacht und Urlaubsstimmung pur vermittelte: "Was die Schweicher direkt vor der eigenen Haustüre haben, dafür müssen andere mitunter sehr weit anreisen", sagt ein Zaungast am Rande.Mehrere tausend Besucher kamen bei der 20. Auflage des Hafenfestes voll und ganz auf ihre Kosten. Unzählige "Ohhh"-Effekte gab es bereits am Freitagabend, als zur Eröffnung nach vielen Jahren wieder ein Korso, bestehend aus mehr als 20 kleineren und größeren beleuchteten Booten, aus dem Hafen lief, um nach kurzer Fahrt Richtung Trier vor dem Schweicher Fährturm zu "flanieren". Für die Zuschauer am Ufer eine prächtige Kulisse. Immer wieder gab es Beifall. "Die müssten jetzt nur noch Bonbons von den Booten werfen, dann wäre alles perfekt", schmunzelte ein Beobachter. Ebenfalls eine schöne Kulisse genossen die "Boat-People": Sie konnten den angestrahlten Fährturm als Silhouette im Hintergrund bewundern. Der Samstagabend bot eine weitere Attraktion am dunklen Abendhimmel - das Feuerwerk mit dem feurigen Wasserfall. Hier kamen viele aus dem Staunen nicht mehr raus. Besonderer Hingucker: Mit dem Beginn des Feuerwerks wurde anlässlich des runden Geburtstages des Hafenfestes die Zahl 20 abgebrannt.

Ausführlicher Bericht über den letzten Festtag folgt.

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