Täglich Trier: Nicht nur ins Haus wird eingebrochen

Trier · Cybercrime - das klingt nach Hollywood. Internetkriminalität kann aber jeden treffen. Darum geht es heute bei einer Tagung in Trier.

 Michael Schmitz

Michael Schmitz

Foto: Klaus Kimmling


Cybercrime - das klingt nach kriminellen Hackern, die Behörden oder Ministerien ausspionieren, die sich in Firmennetzwerke einschleichen und dort Unheil anrichten. Cybercrime, das klingt nach Dramatik, nach Hollywood-Film.
Cybercrime kann man aber auch viel schlichter mit Internetkriminalität übersetzen. Und dann landet man schnell nicht nur bei der Bedrohung von Behörden, Ministerien und Firmen, sondern ganz profan bei jedem Internetnutzer. Und da mittlerweile fast jeder Internet nutzt, ist die Kriminalität im Netz auch ein Massenphänomen.

Bei der Bevölkerung ist das aber noch wenig angekommen. Vor Einbrechern ins Haus fürchten sich viele, installieren Alarmanlagen, bauen spezielle Schlösser in Türen und Fenster ein. Vor Einbrechern in den eigenen Rechner schützen sich dagegen wenige Nutzer. Dass Kriminelle sich sogar recht leicht in Smartphones einwählen können, wissen die wenigsten. Reichlich Aufklärungsbedarf also.

Da kommt der zweite Sicherheitstag in Trier am Donnerstag gerade recht: Sein Thema ist genau diese Computerkriminalität. Der Sicherheitstag ist eine Kooperation der Polizei mit einer ganzen Reihe von Partnern. Von 14 bis 17 Uhr gibt es in der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion viele interessante Vorträge zu diesem Thema, (Infos: unter www.polizei-beratung.de).

Täglich Trier - hier lesen Sie, was heute ansteht in der Moseltadt, was los ist, worüber die Menschen reden.

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