Täglich Trier

Mobischu klingt zwar nach afrikanischer Hauptstadt, ist aber in Trier vor allem eine Abkürzung für Mobiler Schulbau. Mobil soll er sein, weil er zunächst an der Integrierten Gesamtschule auf dem Wolfsberg als Übergangsquartier und dann in Trier-West zum Einsatz kommen soll, als neues Gebäude für die bisherigen Grundschulen Reichertsberg und Pallien.

Der Einsatz dieser Holzbaukonstruktion an der IGS verschiebt sich nun zwar etwas (TV vom 27. September), dennoch gehen die Bauarbeiten voran. Es ist eines der größten Schulbauprojekte Triers und wird über mehrere Jahre verteilt rund 18 Millionen Euro kosten. Bis 2019 sollen die Gebäude saniert werden, in denen die vormalige Ludwig-Simon-Realschule und die Cusanus-Hauptschule Trier zur IGS verschmolzen sind. Für viele Schüler spielt sich also kein ganz kleiner Teil ihrer Schulzeit auf einer Baustelle ab - was angesichts der Aussicht auf sanierte Gebäude aber zu verschmerzen sein müsste. Der erste Bauabschnitt läuft bereits mit der Sanierung des C-Gebäudes. Heute gibt die Stadt vor Ort einen Einblick in die Arbeiten, die unter anderem die Wärmedämmung der Fassade, neue Fenster und den Überbau des Innenhofs mit einem Glasdach zur Nutzung als Mensa umfassen.

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