Täglich Trier

Halloween ist ja nicht jedermanns Sache. Manche können von dem nächtlichen Gruseln aber auch gar nicht genug bekommen.

Da gibt es in Trier beispielsweise eine Gruppe junger Leute, die schon seit Wochen daran arbeitet, in Trier-Ost ein regelrechtes Grusel-Haus zu errichten. Weil sie zu viele Schaulustige fürchten, haben sie darum gebeten, dass wir die genaue Adresse vorab nicht verraten. Die Gefahr besteht in der Tat, denn schon 2012 bildeten sich vor der Türe lange Schlangen - und damals hatte sich das Gespenster-Haus nur per Mund-zu-Mund-Propaganda herumgesprochen. Das Horror-Hotel, so nennt es sich in Trier, ist - wie der ganze Halloweenbrauch - aus den Vereinigten Staaten importiert. "Home Haunting" nennt sich der Trend, bei dem die von Haus zu Haus ziehenden Gäste eine Art Geisterbahn durchlaufen müssen, um an die Süßigkeiten zu kommen, in Trier ein 25 Meter langer Marsch durch einen Keller mit Gruseleffekten. "Schreckhaften Personen wird vom Betreten abgeraten" heißt es auf der zugehörigen Internetseite www.halloween-trier.jimdo.de - und selbst dort wird der genaue Veranstaltungsort nicht verraten. "Täglich Trier" - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht, worüber die Menschen sprechen. Diskutieren Sie mit: www.volksfreund.de/taeglich

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