Täglich Trier

Keine Frage: Internethandel ist eine bequeme Sache. Locker von der Couch mit Laptop oder Smartphone Waren bestellen, wenige Tage später sind sie per Post da.

Was nicht passt, wird einfach zurückgeschickt. Der Einkauf im Netz liegt im Trend. Es gibt aber auch einen genau gegenläufigen Trend, und den kann man am Wochenende unter anderem rund um die Porta Nigra und rund um das Verlagshaus des Trierischen Volksfreunds beobachten. Der Trend heißt: Markt. An der Porta schlagen 100 Handwerker vom Keramiker über Schmuckhandwerker, Drechsler und Kunstschmiede bis zu Textilgestaltern, Glockengießern, Kerzenmachern und Korbflechtern am Samstag (10 bis 19 Uhr) und Sonntag (10 bis 18 Uhr) ihre Zelte auf. Das Faszinierende dabei: Vielen von ihnen kann man sogar bei der Produktion der Waren live zusehen. Man kann die Produkte nicht nur virtuell sehen, sondern begreifen und gleich ausprobieren. Und man kann natürlich auch mit seinem Gegenüber handeln. Dass das Spaß macht, wissen schon kleinste Kinder. Viele von ihnen, vermutlich wieder mehrere Hundert, treffen sich am Sonntag zum Kinderflohmarkt beim Trierischen Volksfreund (Ständeaufbau ab 8 Uhr, Verkauf ab 11 Uhr). Tausende große und kleine Besucher gehen dann auf Schnäppchenjagd, ganz ohne Internet - herzlich willkommen! "Täglich Trier" - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht, worüber die Menschen sprechen. Diskutieren Sie mit: www.volksfreund.de/taeglich

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