Täglich Trier

Ein paar sind schon weg, teils eigenhändig von Kandidaten entfernt, aber eine ganze Menge hängen auch noch: Wahlplakate. Das wird auch noch einige Tage so bleiben.

Denn klar ist, dass die Bewerber bei den Ortsvorsteher-Stichwahlen an Pfingstsonntag, 8. Juni, weiterhin für sich werben dürfen. Sieben Trie rer Stadtteile müssen noch mal ran, weil es im ersten Wahlgang keine absolute Mehrheit gegeben hat. Wer als Partei oder Bewerber allerdings durch ist mit der Wahl, der hat keine Wahl: Die Plakate müssen weg. Und zwar bis zum 1. Juni (Stichwahlen bis 15. Juni). Nach dieser Frist kennt die Stadt keine Gnade. Dann schickt die Verwaltung eine Firma auf die Reise, die kostenpflichtig die Plakate entfernt. "Ersatzvornahme" heißt so etwas in Amtsdeutsch. Die Rechnung geht dann an die Parteien - ein Verfahren, das sich in der Vergangenheit bewehrt hat und in der Regel dafür sorgt, dass die Wahl in einigen Wochen dann auch wirklich beendet ist. Täglich Trier - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht und worüber die Menschen reden. Diskutieren Sie mit: www.volksfreund.de/taeglich

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