Täglich Trier

Nein, in dieser Kolumne geht es nicht um die Partei Bündnis 90/Die Grünen. Auch wenn deren Trierer Kreisvorsitzende Antje Eichler und Fraktionschefin Petra Kewes das Projekt sicher unterstützen.

Der Ursprung liegt im Bürgerhaushalt. Ein Vorschlag bestand darin, Bürger bei der Gestaltung und Nutzung der öffentlichen Grünflächen einzubeziehen. Der Stadtrat initierte eine Arbeitsgruppe "Urbanes Gärtnern", die wiederum Vorschläge für einen Aktionsplan "Essbare Stadt" entwickelte. Dazu gehört das Aufstellen von Hochbeeten mit essbaren Pflanzen an ausgewählten Standorten in der Innenstadt. Die Beete aus Lärchenholz sind auf Paletten aufgebaut, damit sie im Winter geräumt werden können. Bereits seit dem Frühjahr gibt es einen kleinen Küchengarten vor dem Trierer Rathaus. Mitarbeiter des Grünflächenamts stellen dort am heutigen Dienstag ein erstes Hochbeet auf. Baudezernent Andreas Ludwig will zu Beetpatenschaften aufrufen. Täglich Trier - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht und worüber die Menschen reden. Diskutieren Sie mit: www.volksfreund.de/taeglich

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