Täglich Trier

Totgesagt wurde sie ja schon häufiger, aber sie zappelt wohl noch: die Großregion. Für viele Menschen ist das Gebilde, das neben Luxemburg, Teilen von Rheinland-Pfalz und dem Saarland auch Lothringen und die Wallonie umfasst, doch ein etwas zu sehr abstraktes Konstrukt.

Dennoch taucht ab und an mal wieder ein Projekt auf, bei dem länderübergreifend zusammen agiert wird. Heute beispielsweise stellt der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz ein solches in Trier vor (Pressekonferenz um 16 Uhr im Park Plaza Hotel): Mit Mitteln aus dem Interreg Programm der EU soll das wachsende Angebot des Öffentlichen Personen Nahverkehrs innerhalb der Großregion besser bekanntgemacht werden. Nötig ist es offenbar: Von den 200 000 täglichen Grenzpendlern in der Großregion nutzen nach Angaben des Ministeriums gerade mal 30 000 den ÖPNV. Bessere Kommunikation kann da vermutlich ebenso wenig schaden, wie eine Verbesserung des Angebots. Täglich Trier - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht und worüber die Menschen reden. Diskutieren Sie mit: <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/taeglich" class="more" text="www.volksfreund.de/taeglich"%>

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