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Es sind zwar "nur" 580 Meter, aber die können bei öffentlichen Bauprojekten ja bekanntlich ganz schön lang sein. Und lange dauern.

580 Meter, das ist der erste Bauabschnitt des Ausbaus der Loebstraße - jenes Straßenprojektes also, dessen Umsetzung in Trier über Jahre so etwas war wie ein "running gag", wenn es darum ging, sich über kaputte Straßen und das Versagen der Stadtverwaltung lustig zu machen. Dabei waren es letztlich nicht nur die Verwaltung, sondern Rechtsstreitigkeiten mit Anliegern, die das Flicken der Schlaglochpiste so lange hinauszögerten. Nun wird seit Februar an der Straße gearbeitet, und dieser erste Bauabschnitt zwischen der Pfalzeler Eisenbahnbrücke und der Loebstraße 14 ist so gut wie abgeschlossen. Und das - man glaubt es kaum - stolze drei Monate früher als geplant! Warum das so ist und wie es weitergeht, das wird der Trierer Baudezernent Andreas Ludwig heute höchstpersönlich der Presse vor Ort erklären (unterstützt von seinen Fachleuten freilich - mehr dazu dann morgen im TV). Und als gute Nachricht wird er wohl auch verkünden, was Autofahrer und Anlieger besonders gerne hören: Ab dem 11. Dezember kann der Verkehr vorläufig wieder fließen, bis die Bagger zum zweiten Bauabschnitt anrollen.

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