Wer sich glücklich schätzt, an einer Radarkontrolle ungeschoren davongekommen zu sein, darf sich nicht zu sicher fühlen, denn die nächste könnte schon ein paar Kilometer weiter lauern. Und dies sogar diesseits und jenseits der Ländergrenzen: Die Polizei macht nämlich zum dritten Mal eine länderübergreifende Kontrolle, bei der die Luxemburger Gendarmen mit Beamten vom Polizeipräsidium Trier, der Polizei des Saarlandes und der Bundespolizei zusammenarbeiten. 24 Stunden lang wird in der Region ab heute, 6 Uhr, verstärkt geblitzt und kontrolliert. Grund über die Beamten zu schimpfen, ist das trotzdem nicht: Zu schnelles Fahren ist eine der Hauptursachen bei schweren Unfällen. Und jeder dritte Verkehrstote ist Opfer zu hoher Geschwindigkeit. Die Kontrollen sollen dies allen Verkehrsteilnehmern ins Bewusstsein rufen. Eine gute Sache also, wenn sie dazu führt, dass die Devise "Runter vom Gas!" nicht nur heute, sondern generell ernst genommen wird. Täglich Trier - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht und worüber die Menschen reden. Diskutieren Sie mit: www.volksfreund.de/taeglich