Täglich Trier

Menschen fühlen sich zum Beispiel als Eurener, Trierer, Deutsche. Aber als Europäer? Es dauert vermutlich noch Generationen, bis auf dieser Ebene eine echte Identität gewachsen ist.

Die Turbulenzen um die Euro- und Bankenkrise machen es auch nicht leichter, den Begriff Europa positiv zu besetzen. Da ist Basisarbeit gefragt - denken sich zu Recht Mitglieder der Landesregierung und des Landtags Rheinland-Pfalz. Bei EU-Projekttagen in dieser Woche besuchen sie Schulen, um mit Kindern und Jugendlichen über Europa ins Gespräch zu kommen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat sich für den heutigen Montag die Berufsbildende Schule Gewerbe und Technik in Trier ausgesucht, wo sie ab 8 Uhr mit Schülern diskutiert. Dazu passt ein weiterer Termin: Gastprofessor Stefan Hradil beschäftigt sich heute an der Uni Trier mit dem Thema "Was hält Europa zusammen?" Hradil gehört dem wissenschaftlichen Beirat des Roman-Herzog-Instituts an, das sich als "Plattform für brennende Fragen unserer Zeit" versteht. Der Vortrag als Auftakt zu einer Europa-Reihe an der Uni beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal 4. "Täglich Trier" - hier lesen Sie, was heute wichtig ist in der Moselstadt, worüber die Menschen sprechen. Diskutieren Sie mit auf www.volksfreund.de/taeglich

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