Täglich Trier

In der Trierer Innenstadt kann man an einigen Stellen auf einer Strecke von 50, 60 Metern teilweise gleich drei unterschiedliche Straßenlampen besichtigen. Das mag zwar manch einen nicht stören, besonders schön sieht es aber nicht aus.

Es liegt daran, dass die Straßen und damit die Beleuchtungen natürlich nicht auf einen Schlag gebaut oder saniert wurden, sondern im Abstand von Jahren oder Jahrzehnten. Da gab es dann mal diese, mal jene Laterne. Was es nicht gab war: ein Konzept. Das zu ändern hatte sich vor einem Jahr die CDU auf die Fahne geschrieben und im Stadtrat die Entwicklung eines "Masterplans Licht" angestoßen. Der soll mehr sein als nur ein Plan für Straßenlampen. Er soll auch untersuchen, ob sich mit dem Einsatz neuer Lichttechniken nicht womöglich sogar Geld sparen lässt. Und er soll untersuchen, ob die Schönheit der Innenstadt auch des nachts ins rechte Licht gesetzt wird. Nun liegt er vor, der Masterplan - eine Herzensangelengenheit von Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani. Heute um 19 Uhr wird er in den Viehmarktthermen vorgestellt, verbunden mit einem Rundgang durch Trier. Man darf gespannt sein, ob der Stadt dann bald ein Licht aufgeht. "Täglich Trier" - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht, worüber die Menschen sprechen. Diskutieren Sie mit: www.volksfreund.de/taeglich

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