Tagung zu Klimawandel und Gerechtigkeit

Politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kirchliche Handlungsmöglichkeiten gegen die Folgen des Klimawandels in Deutschland und Bolivien stehen im Fokus eines zweitägigen Symposiums in der Katholischen Akademie in Trier.

Trier. (red) "Heiße Zeiten: Klimawandel und Gerechtigkeit. Anfragen und Herausforderungen in Bolivien und Deutschland" ist das Thema einer Tagung vom 18. bis 19. März, zu der die Katholische Akademie Trier gemeinsam mit Misereor und dem Katholischen Deutschen Frauenbund Diözesanverband Trier einlädt. Experten und Partner aus Bolivien werden die Folgen des Klimawandels beleuchten, Handlungsstrategien kompetent und kritisch unter die Lupe nehmen und konkrete Handlungsperspektiven aufzeigen. Alexandra Endres, Wirtschaftsredakteurin der "Zeit", erörtert die Folgen des Scheiterns der Klimakonferenz in Kopenhagen für den Klimaschutz. Dr. Günther Heinemann, Professor für Umweltmeteorologie an der Universität Trier, beleuchtet die Folgen des Klimawandels für Europa, Deutschland und Bolivien. Vor welchen neuen Herausforderungen die Arbeit kirchlicher Hilfswerke angesichts des Klimawandels steht, zeigt Anika Schroeder auf, Referentin für Klimaschutz und Entwicklung bei Misereor. Germán Vargas Aguilar aus Cochabamba geht der Frage nach, welche politischen und wirtschaftlichen Handlungsmöglichkeiten Bolivien hat, dem Klimaschutz zu begegnen. Prof. Dr. Andreas Lienkamp, Berliner Institut für christliche Ethik und Politik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen, geht in seinem Beitrag auf die Herausforderungen des Klimawandels für das kirchliche Handeln ein.

Beginn der Tagung ist am Donnerstag, 18. März, 13.30 Uhr. Sie endet am Freitag, 19. März um 16.30 Uhr

Anmeldung und weitere Infos: Katholische Akademie Trier, Telefon 0651/8105232, E-Mail: anmeldung.kat@bistum-trier.de

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