Teilerfolg bei der Telekom: 90 IT-Jobs bleiben an der Mosel

Trier · Erleichterung und Freude bei den Telekommitarbeitern in Trier. Die Pläne, die rund 90 IT-Arbeitsstellen nach Bonn zu verlagern, sind vom Tisch.

"Wir freuen uns sehr über diesen Teileerfolg", sagt Verdi-Sprecher Manfred dem TV. Trier ist neben Hannover und Hamburg in den Kreis der 10 Telekom-Zukunftsstandorte für IT-Technik aufgenommen worden. Vor allem Triers OB Klaus Jensen ist darüber glücklich. Jensen hatte - wie vor zwei Jahren, als das Telekom-Callcenter in Trier gerettet werden konnte - auf eine große politische Allianz über alle Parteigrenzen hinweg gesetzt.

Der politische Druck scheint seine Wirkung nicht verfehlt zu haben, der IT-Standort Trier soll sogar ausgebaut werden. Nun geht es laut Fritschen noch darum, auch die 60 Arbeitsplätze im Bereich Vertrieb und Service für Trier zu retten. Diese Jobs sollen ebenfalls nach Bonn oder Frankfurt verlagert werden. Auch hier steht die rheinland-pfälzische Arbeitsministern Malu Dreyer hinter den Trierer Beschäftigten. "Es ist ein wichtiger Erfolg, dass die IT-Arbeitsplätze gesichert sind, nun geht es um Vertrieb und Service."

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