Volksfreund-Projekt Mitreden können bei aktuellen Themen

TRIER · Die zehn Teilnehmer der Volksbank Trier ziehen ihre Bilanz zum Volksfreund-Projekt „Zeitung lesen macht Azubis fit“.

 Die Auszubildenden der Volksbank Trier, die 2019/20 am Projekt „Zeitung lesen macht Azubis fit“ teilnahmen, mit den Vorständen Alfons Jochem (rechts) und Norbert Friedrich. Das Foto entstand zum Start der Ausbildung im Spätsommer 2019 – also vor der Corona-Krise.

Die Auszubildenden der Volksbank Trier, die 2019/20 am Projekt „Zeitung lesen macht Azubis fit“ teilnahmen, mit den Vorständen Alfons Jochem (rechts) und Norbert Friedrich. Das Foto entstand zum Start der Ausbildung im Spätsommer 2019 – also vor der Corona-Krise.

Foto: TV/Björn Pazen

Zehn angehende Bankkaufleute der Volksbank Trier haben im vergangenen Projektjahr am Volksfreund-Projekt „Zeitung lesen macht Azubis fit“ teilgenommen – und das überaus erfolgreich: Kein anderes Unternehmen hat beim dazugehörigen Wissensquiz mehr Fragen richtig beantwortet, in der Einzelwertung der richtigen Antworten landete Abdelsamed Bouteiba auf Rang zwei, in der Kategorie „richtige Antworten pro Teilnehmer“ belegte die Volksbank Trier den Bronzeplatz.

Der TV hat mit den erfolgreichen Teilnehmern des ersten Ausbildungsjahrs gesprochen und eine Bilanz der Projektteilnahme gezogen.

Haben Sie durch das Projekt die Zeitung intensiver und häufiger gelesen als vorher?

Leon Schembs: Ja, durch das Projekt habe ich die Zeitung als Nachrichtenmedium wieder wahrgenommen. Zuvor nutzte ich nur das Smartphone oder den Computer, um mich zu informieren.

Sabina Andreeva: Weil wir die Zeitung jederzeit online lesen konnten, habe ich oft ruhige Minuten genutzt, um den Volksfreund zu lesen.

Michelle Meier: Ja definitiv. Ich lese jetzt täglich die Zeitung und überfliege nicht nur Artikel, wenn mich jemand darauf anspricht. Das ist schon zu einer richtigen Angewohnheit geworden, morgens am Computer die Zeitung zu lesen.

Tobias Zeimet: Durch das Projekt habe ich überhaupt erst angefangen die Zeitung zu lesen, da ich vorher keinen Zugang zum TV hatte.

Dennis Lamberty: Ich habe durch das Projekt auf jeden Fall häufiger und genauer Zeitung gelesen.

Was waren Ihre Lese-Schwerpunkte, eher regionale oder nationale/internationale Themen?

Leon Schembs: Das war ganz von den Themen abhängig. Grundsätzlich sind die meisten nationalen und internationalen Themen für mich relevanter gewesen, jedoch war dies stark abhängig von meinem persönlichen Interesse und meinen Berührungspunkten.

Sabina Andreeva: Mein Lese-Schwerpunkt lag eher auf den regionalen Themen, da diese mich eher betroffen haben.

Lukas Ehlen: Ich las hauptsächlich die regionalen Themen, wobei sich das durch Corona auch geändert hat.

Michelle Meier: Mich haben insbesondere die regionalen Themen interessiert. Dadurch wusste man zum Beispiel, welche Projekte momentan geplant oder gebaut werden.

Christoph Kuchenbrandt: Die regionalen Themen habe ich teilweise gelesen. Insgesamt habe ich mich deutlich mehr für die internationalen Themen interessiert.

Haben Sie im täglichen Berufsalltag Vorteile durch die Projektteilnahme bemerkt?

Leon Schembs: Durch die regionalen Themen konnte man sehr oft ein erstes Gesprächsthema passend zum Kunden finden und sich somit auch besser in den Kunden hineinversetzen.

Sabina Andreeva: Ja, da man doch mehr über aktuelle Themen informiert war und dadurch bessere Gesprächsthemen hatte und auch an Diskussionen teilnehmen konnte.

Abdelsamed Bouteiba: Dadurch, dass man immer auf dem aktuellsten Stand war, konnte man tatsächlich häufiger mitreden.

Michelle Meier: Auf jeden Fall. Ich unterhalte mich mit meinen Schulkollegen, aber auch mit Familie und Freunden häufig über Themen, die aktuell in der Zeitung standen. Besonders jene, die mich sehr interessiert haben.

Tobias Zeimet: Ja, sowohl im täglichen Berufsalltag als auch im privaten Bereich war die Projektteilnahme hilfreich, da man über viele Themen informiert war und einfach mitreden konnte.

Christoph Kuchenbrandt: In den Kundengesprächen konnte ich gelegentlich davon profitieren, weil man mit dem Kunden eine gute Gesprächsgrundlage hatte, da man über das aktuelle Tagesgeschehen informiert war.

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