Forschung und Entwicklung „Tenta Vision“ - Könnte eine Trierer Erfindung den Automarkt revolutionieren?

Trier · Drei Absolventen der Trierer Hochschule planen eine Firmengründung. In seiner Doktorarbeit hat einer von ihnen ein Verfahren entwickelt, an dem unter anderem Autohersteller großes Interesse haben. Dazu werden sie auch vom Wirtschaftsministerium gefördert.

 Aus einem kleinen Büro in der Hochschule heraus wollen drei Trierer die Qualitätssicherung in der Autoindustrie umkrempeln. V.l.n.r.: Lukas Roth, Rune Monzel, Dietmar Bier (Gründungsbüro) und Christopher Petry.

Aus einem kleinen Büro in der Hochschule heraus wollen drei Trierer die Qualitätssicherung in der Autoindustrie umkrempeln. V.l.n.r.: Lukas Roth, Rune Monzel, Dietmar Bier (Gründungsbüro) und Christopher Petry.

Foto: nod

Hoch oben über der Mosel, Hochschule, Raum A109: Die Trierer Christopher Petry, Rune Monzel und Lukas Roth sitzen in ihrem kleinen Büro, das ihre drei Schreibtische gerade so fassen kann. Die Tische sind bedeckt mit Kabeln, Büchern, Kaffetassen. Überall steht der Schriftzug „Tenta Vision“: Der Name des Unternehmens, das sie in den nächsten Monaten gründen wollen. Wenn alles nach Plan läuft, werden sie von hier aus bis zum Ende des Jahres ein Verfahren entwickeln, an dem einmal in vielen Bereichen kein Weg mehr vorbei führen könnte.