TIERE

Zur Berichterstattung über Vorfälle mit Hunden und zum Leserbrief "Nicht ohne Leine laufen lassen" (TV vom 5. August):

Wenn sich ein Leser durch vom Gebüsch und Gras getarnte, kleine Hunde am Moselradweg existenziell bedroht sieht, glaube ich, dass er ein echtes Problem hat. Allerdings sind weder die Hunde noch deren Halter dafür verantwortlich zu machen. Ich benutze den Radweg, seit er existiert, und dies fast täglich (außer an den Wintertagen). Noch nie habe ich eine von unangeleinten Hunden ausgehende Gefahr erkennen können. Auf dem Moselradweg begegnen sich sowohl Radfahrer als auch Fußgänger, darunter Jugendliche mit iPod, twitternde Gänse (ohne iPhone), schwerhörige Senioren, Kleinkinder, Inlineskater, freundliche Hunde und viele andere. Mit allen komme ich prima klar. Es gilt hier - wie im übrigen Leben auch - wechselseitige Rücksichtnahme. Wenn eine potenzielle Gefahr erkennbar ist, sollte man seine Geschwindigkeit anpassen und bremsbereit sein. Das Verkehrsaufkommen hier in der Gegend ist vergleichsweise gering und ermöglicht ein über weite Strecken ungestörtes Fahren. Wirklich störend sind allenfalls solche Mitmenschen, die ihr Vergnügen anscheinend darin finden, andere aggressiv belehren zu wollen. Gertrud Halik, Trier

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