Tipps bei Fallobst

TRIER. (red) Fallobst sollte täglich eingesammelt werden, da sich die darin enthaltenen Schädlinge schnell vermehren und die Früchte am Baum befallen können, rät der Zweckverband Abfallwirtschaft Trier.

Äpfel können trotz Raupenbefall meist direkt verzehrt oder als Kompott verarbeitet werden. Die schlechten Stellen werden herausgeschnitten. Lagern lassen sich diese Äpfel nicht. Ist das Obst bereits zu faul, gibt es mehrere Alternativen: Zum einen kann es im eigenen Garten kompostiert werden. Das gilt für alle Obstsorten. Bei Komposthaufen oder Lattenkompostern bietet das Fallobst ein gefundenes Fressen für die Vögel: Sie picken die Schädlinge heraus. Da die Kompostierungsanlage des Zweckverbandes A.R.T. in Mertesdorf nur für das Kompostieren von Ästen, Laub und Rasen zugelassen ist, wird das madige Obst bei der Gartengrün-Einsammlung nicht mitgenommen. Fallobst gilt als Lebensmittel und darf deshalb auch nicht bei den Grünschnitt-Sammelstellen, die der Zweckverband A.R.T. im Kreis Trier-Saarburg betreibt, angeliefert werden. Weitere Infos gibt es am Abfall-Telefon (0651/9491414) oder unter www.art-trier.de.

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