"Wir sind sehr betroffen und denken an seine Familie und Partnerin", sagt Gabriele Velte, Pressesprecherin Goodyear Dunlop.
Der Mann sei zwischen zwei bewegliche Teile einer Anlage zur Herstellung von LKW-Reifen geraten und dabei so schwer verletzt worden, dass er später im Krankenhaus starb. Es habe bislang noch keinen solchen Unfall an der sogenannten Reifenaufbaumaschine gegeben. "Wir gehen davon aus, dass leider ein menschlicher Fehler passiert ist", sagt Gabriele Velte.
Der Arbeiter, der aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich stammt, seit 2008 bei Dunlop arbeitete und als erfahren galt, habe in den halbautomatischen Arbeitsvorgang eingreifen wollen und hätte dazu die Anlage zuvor zum Stillstand bringen müssen.
Im Wittlicher Reifenwerk sind aktuell 980 Menschen beschäftigt. sos