Infektion in der Einrichtung 78 Kinder aus Trierer Kita in Quarantäne

Trier · Aufgrund einer Corona-Infektion befinden sich aktuell 78 Kinder einer Trierer Kita in Quarantäne. Auch in zwei weiteren Einrichtungen in der Region Trier gibt es Corona-Fälle.

Trier: 78 Kinder aus Kita in Corona-Quarantäne
Foto: dpa/Britta Pedersen

78 Kinder aus einer Kita in Trier sind vom Gesundheitsamt in Quarantäne geschickt worden. Grund dafür ist eine Corona-Infektion in der Mitarbeiterschaft der Kita. Die Kinder gelten deshalb als Kontaktpersonen. Das teilt das Gesundheitsamt Trier am Freitag mit.

Insgesamt hat es in drei Kindertagesstätten in der Region Trier vereinzelte Corona-Infektionen gegeben. Das Gesundheitsamt spricht jedoch davon, dass aktuell „kaum Einrichtungen wie Seniorenheime, Schulen oder Kitas von Corona betroffen“ seien.

Corona: Sechs Neuinfektionen in Trier und Trier-Saarburg gemeldet

Am heutigen Freitag wurden dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg 6 weitere Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet – 3 aus dem Landkreis Trier-Saarburg und 3 aus der Stadt Trier. Somit beträgt die Zahl der seit dem 11. März 2020 nachweislich mit dem Corona-Virus infizierten Personen 7348 (2843 in der Stadt Trier und 4505 im Landkreis Trier-Saarburg).

Aktuell befinden sich zwei Patienten aus der Region mit einer Covid-19-Erkrankung in stationärer Behandlung. Die Zahl der aktuell Infizierten liegt bei 121 Personen, 3 mehr als gestern. Diese verteilen sich wie folgt: 50 im Landkreis und 71 in der Stadt Trier.

Die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt laut Angaben des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz bei nunmehr:

  • Stadt Trier: 19,7
  • Landkreis Trier-Saarburg: 12,0

Die Infektionszahlen verteilen sich im Landkreis Trier-Saarburg wie folgt auf die Verbandsgemeinden.

  • VG Hermeskeil: 704
  • VG Konz: 104
  • VG Ruwer: 460
  • VG Saarburg-Kell: 1144
  • VG Schweich: 655
  • VG Trier-Land: 501

Gesundheitsamt appelliert: Impfangebote jetzt nutzen!

Stadt und Landkreis appellieren angesichts wieder steigender Infektionszahlen, der Urlaubszeit und der sich verbreitenden Delta-Virusvariante vor allem an jüngere Bürgerinnen und Bürger, Impfangebote zu nutzen. Inzwischen bestehen gleich mehrere Möglichkeiten, sich relativ zeitnah impfen zu lassen:

  • Zudem bieten viele Hausärzte Impfungen an.
(ct)
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