Gefährliche Rinne für kleine Füße Damit nicht nochmal ein Kind stecken bleibt: Das passiert jetzt mit dem Kornmarkt-Wasserspiel in Trier

Trier · Nicht zum ersten Mal musste die Feuerwehr vor wenigen Tagen den Fuß eines Kindes aus der Rinne des Wasserspiels auf dem Trierer Kornmarkt befreien. Geprüft wird nun, wie die Gefahrenstelle entschärft werden kann.

Schaut man genau hin, sieht man am - vom Betrachter aus gesehen - rechten Rand der Wasserrinne, wo die Feuerwehr einen Teil des Steins weggestemmt hat, um den Fuß des Kindes zu befreien. Die Wasserrinne des Brunnens am Kornmarkt soll nun vergrößert werden, damit Kinderfüße dort nicht mehr stecken bleiben können.

Schaut man genau hin, sieht man am - vom Betrachter aus gesehen - rechten Rand der Wasserrinne, wo die Feuerwehr einen Teil des Steins weggestemmt hat, um den Fuß des Kindes zu befreien. Die Wasserrinne des Brunnens am Kornmarkt soll nun vergrößert werden, damit Kinderfüße dort nicht mehr stecken bleiben können.

Foto: Christiane Wolff

Plitsch, platsch mit den Füßen durchs kühle Nass – einmal hin, und wieder zurück; und nochmal hin und nochmal zurück: Das Wasserspiel auf dem Trierer Kornmarkt lockt insbesondere an heißen Tagen Dutzende Kinder an. Das durch die Mulden der flachen Steine fließende Wasser lädt aber auch nur so zum Drüber- und Durchlaufen ein. Wie so vieles, was Spaß macht im Leben, ist allerdings auch das nicht komplett ungefährlich: Am vergangenen Freitag jedenfalls blieb ein sechsjähriges Mädchen aus dem Saarland mit seinem Fuß in der Ablaufrinne stecken – und konnte zunächst auch durch die Hilfe mehrerer Erwachsener nicht mehr befreit werden.