Stadtbild & Verkehrssicherheit Asphalt statt Pflaster: Das Provisorium in der Fleischstraße bleibt erst mal

Trier · Es sollte nur eine Übergangslösung sein, doch auch nach mehr als drei Jahren ist eine wieder komplett gepflasterte Fleischstraße nicht in Sicht. Warum das so ist und wie die weiteren Perspektiven sind.

In der Straßenmitte auf einer Breite von vier Metern Asphalt statt Pflaster: Das Provisorium in der Fleischstraße hat nun schon mehr als drei Jahre auf dem Buckel.

In der Straßenmitte auf einer Breite von vier Metern Asphalt statt Pflaster: Das Provisorium in der Fleischstraße hat nun schon mehr als drei Jahre auf dem Buckel.

Foto: Roland Morgen

Es war am Anfang von Corona in Trier. Während viele Leute daheim blieben und die Geschäfte geschlossen waren, wurde in der Trierer Fleischstraße kräftig gearbeitet. Die Stadt nutzte die Zwangspause im öffentlichen Leben dazu, ein längst fälliges Sanierungsprojekt umzusetzen: Das marode Betonsteinpflaster in der Straßenmitte wurde großflächig herausgerissen und ersetzt. Aber – und daran scheiden sich seither die Geister – nicht durch neue Pflastersteine, sondern durch eine farblich an die am Straßenrand verbliebenen Pflastersteine angeglichene Asphaltschicht.