Bauprojekt in der Hindenburgstraße Stadt Trier bremst Wohnhaus-Planer aus – weil Forscher im Boden etwas vermuten

Trier · Wohnungen sind knapp in Trier. Atilla Gülgen plant, in der Hindenburgstraße ein Haus mit mehr als 30 Wohnungen zu bauen. Anfangs stellt die Stadt die Genehmigung in Aussicht – doch daraus wird wohl nichts.

 Auf dem Parkplatz hinter seiner Diskothek Forum (Bildmitte) möchte Atilla Gülgen ein 4,5-stöckiges Wohnhaus bauen. Weil sich unter dem Asphalt allerdings archäologische Schätze verbergen könnten, genehmigt die Stadtverwaltung den Bau nicht.

Auf dem Parkplatz hinter seiner Diskothek Forum (Bildmitte) möchte Atilla Gülgen ein 4,5-stöckiges Wohnhaus bauen. Weil sich unter dem Asphalt allerdings archäologische Schätze verbergen könnten, genehmigt die Stadtverwaltung den Bau nicht.

Foto: Christiane Wolff

Ein Haus mit etwa 35 Wohnungen will Atilla Gülgen auf seinem Grundstück in der Hindenburgstraße bauen. Und zwar auf der insgesamt rund 3000 Quadratmeter großen Freifläche hinter der Diskothek Forum, die bislang als Parkplatz genutzt wird. „2016 – also vor mittlerweile fast sechs Jahren – habe ich zum ersten Mal in dieser Sache bei der Stadt angefragt“, berichtet Gülgen. Dass aus seinen Plänen wohl nichts wird, habe er allerdings erst kürzlich erfahren, sagt der bekannte Trierer Gastronom. Neben dem Club Forum im ehemaligen Franzosenkino gehören ihm unter anderem auch noch das Weißhaus, das Restaurant Queasdilla am Viehmarktplatz und der Konzer Bahnhof.