Trier: Bauarbeiten in der Loebstraße gehen am heutigen Dienstag weiter

Trier · Es geht weiter auf einer der schlimmsten Trierer Rumpelpisten: Am heutigen Dienstag beginnt der zweite Sanierungsabschnitt der Loebstraße in Trier-Nord. Die Straße wird dabei komplett gesperrt.

Trier. Keine Statistik hat jemals erfasst, wie viele Stoßdämpfer, Felgen und Auspufftöpfe den Löchern und Spalten der Loebstraße bereits zum Opfer gefallen sind. Doch ein Ende der Rumpelpiste ist in Sicht. Nachdem der erste Abschnitt von der Pfalzeler Eisenbahnbrücke bis zum Grundstück Loebstraße 41 bereits 2015 erledigt wurde, geht es nun weiter.
Die 250 Meter lange Strecke zwischen der Hausnummer 14 und der Einmündung Rudolf-Diesel-Straße wird dafür gesperrt. Die Umleitung aus Richtung Innenstadt verläuft über die Rudolf-Diesel-, Metternich- und Ohmstraße zurück zur Loebstraße. Von Ruwer kommend geht es denselben Weg zurück. Für Anlieger, Kunden und Beschäftigte ist der Verkehr bis zur Baustelle frei. Wie beim ersten Bauabschnitt 2015, hat das städtische Tiefbauamt die Arbeitsgemeinschaft Schnorpfeil und Köhler mit den Straßenbauarbeiten beauftragt.

Die Buslinien 1, 30 und 86 in Richtung Waldrach fahren bis zum Verteilerkreis Trier-Nord die normale Route, dann weiter über Rudolf-Diesel-Straße, Metternichstraße und Ohmstraße und ab dort die normale Route bis Waldrach. Busse mit dem Ziel Handwerkskammer fahren ab Ohmstraße weiter über die Auer-von-Welsbach-Straße bis zur Endhaltestelle. Die Rückfahrten erfolgen in umgekehrter Richtung.
Die Haltestelle Rudolf-Diesel-Straße wird für die Zeit der Baumaßnahme in Richtung Stadt vorverlegt. In der Loebstraße wird die Haltestelle Handwerkskammer aufgehoben und an die Ersatzhaltestellen in der Ohmstraße verlegt.
In der nächsten Phase, voraussichtlich ab Oktober, verlagert sich das Baufeld in Richtung Innenstadt bis auf die Höhe des TÜV Rheinland. Dabei wird auch die Kreuzung Rudolf-Diesel-Straße gesperrt. Die Umleitung verläuft dann über die Dasbachstraße.

Die Bauarbeiten dauern insgesamt voraussichtlich bis März 2017. Die Kosten belaufen sich inklusive Leitungsarbeiten der Stadtwerke auf rund 1,7 Millionen Euro, davon entfallen 1,45 Millionen auf den Straßenbau. Es werden Landeszuschüsse in Höhe von 65 Prozent der förderfähigen Kosten erwartet.

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